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Krankengymnastik nach Bobath

Das Bobath-Konzept zielt darauf ab, die größtmögliche Selbstständigkeit, Eigenaktivität und Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag unter der Berücksichtigung und Analyse der motorischen Kompetenzen herbei zuführen.

Vor allem bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfall, analysiert der Therapeut die Probleme in der Handlungsausführung und der Bewegungsausführung. Dabei spielen die Kenntnisse aus der Entwicklungsneurologie, Bewegungsanalyse und anderen Bezugswissenschaften wie Pädagogik oder Psychologie eine große Rolle.

Die individuelle Umfeldgestaltung des Patienten, so dass dieser die Handlungs- und Bewegungsziele erreichen kann, ist dabei unumgänglich. Dazu zählt auch die Beratung und Erprobung von Hilfsmitteln wie Rollstühlen oder Orthesen in der Benutzung und Handhabung.

  • Analyse von Fähigkeiten und somit Erreichen von größtmöglicher Selbstständigkeit
  • Teilhabe und Aktivität am Umfeld fördern
  • Fähigkeiten zum Erlernen von Bewegungskompetenzen
  • Wiederanbahnung physiologischer Bewegung
  • Vermeidung von Sekundärveränderungen 
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